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Krankheitsbild

Pneumothorax

Zielsetzung

Vergleich der zwei gängigsten Operationsverfahren zur Behandlung des Pneumothorax.            

Beide Operationsverfahren sind seit Jahren etabliert und ihre Wirksamkeit wurde in klinischen Studien dokumentiert. Jedoch wurden beide operativen Verfahren bisher nicht gegeneinander in einer prospektiven klinischen Studie verglichen.

NCT01855464

Aufnahmekriterien

Einschlusskriterien

  • Menschen zwischen 15 und 40 Jahren
  • Wiederkehren (Rezidiv) eines primären Pneumothorax
  • Pneumothorax der nicht gut auf die übliche Therapie anspricht (therapierefraktäres PTX Erstereignis)
  • Patientenwunsch (Der Patient/die Patientin will nach ausführlicher Aufklärung bereits nach dem Erstereignis operiert werden)

Ausschlusskriterien:

  • Vorliegen einer Lungenfistel
  • bekannte zugrundeliegende Lungenerkrankung
  • vorausgegangene Thoraxoperation auf der gleichen Körperseite/-hälfte (Thoraxdrainagen zählen nicht als Thorax-OP)
  • vorausgegangener Pleurodeseversuch (Verklebung von Lungen- und Brustfell)
  • Maßnahme zur Thorakotomie (Seitliche, chirurgische Eröffnung des Brustkorbs)

Teilnahmedauer

24 Monate ab OP

Untersuchungen und/oder Behandlungen im Rahmen der Studie

Die Verklebung der Lunge mit der Brustkorbwand durch die teilweise Entfernung des Rippenfells (alleinige parietale Pleurektomie (Kontrollarm))

oder

die zusätzliche Entfernung der Lungenspitze (zusätzliche Oberlappen-Keilresektion (experimenteller Arm)).

Teilnehmende Prüfzentren

Universitätsklinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Medizinische Fakultät
Leipziger Str. 44
39120 Magdeburg

WOPP Studienbüro:

Esther Meyer
Telefon: +49 391 67-24903
Fax: +49 391 67-21906
esther.meyer@med.ovgu.de

Und weitere 25 spezialisierte Lungenfachkliniken und Fachabteilungen. Eine Karte der teilnehmenden Prüfzentren finden Sie hier: www.wopp-studie.de/kliniken.html