EKG - Elektro - Kardiogramm
Mit einem Elektro-Kardiogramm (EKG) wird die elektrische Aktivität des Herzens gemessen und in Form von Kurven aufgezeichnet. Zur Messung werden dem/der Patient:in im Liegen an Armen, Beinen und Brustkorb Elektroden angebracht und die elektrische Erregung des Herzens gemessen.
Mit einem Elektro-Kardiogramm (EKG) wird die elektrische Aktivität des Herzens gemessen und in Form von Kurven aufgezeichnet. Zur Messung werden dem/der Patient:in im Liegen an Armen, Beinen und Brustkorb Elektroden angebracht und die elektrische Erregung des Herzens gemessen.
Die Ärztin oder der Arzt erhält mit einem EKG unter anderem Informationen über Herzrhythmus und -frequenz und über Störungen der Erregungsbildung, -ausbreitung und -rückbildung.
Bei Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) können typische Veränderungen im EKG erkennbar sein. Diese sind allerdings meist erst bei schweren Erkrankungsformen vorhanden und daher für eine frühzeitige Lungenhochdruck-Diagnose nicht sehr gut geeignet.
Die Hälfte der Patient:innen mit nachgewiesenem Lungenhochdruck hat im Frühstadium der Krankheit ein unauffälliges EKG. Dennoch gehört das EKG zur Basisdiagnostik, ist einfach und schnell durchzuführen und kann – bei entsprechenden Veränderungen – zumindest einen Hinweis auf Vorliegen von Lungenhochdruck liefern.
Quellen
- Hoeper, M.M. et al.: Diagnostik und Therapie der pulmonalen Hypertonie – Europäische Leitlinien 2009. Der Kardiologe 2010, DOI 10.1007/s12181-010-0269-z (pdf) (Letzter Aufruf: 12.03.2019)
letzte Aktualisierung: 12.03.2019