Lungengesundheit im Alter
In Deutschland gibt es immer mehr ältere Menschen. Damit wird auch die Zahl an Lungenerkrankungen, die vor allem im Alter auftreten, ansteigen. Allerdings kann man selbst einiges für seine Lungengesundheit tun, um Krankheiten bestmöglich vorzubeugen – dazu zählt zum Beispiel regelmäßige Bewegung, der Tabakverzicht und auch das Impfen.
In Deutschland gibt es immer mehr ältere Menschen. Damit wird auch die Zahl an Lungenerkrankungen, die vor allem im Alter auftreten, ansteigen. Allerdings kann man selbst einiges für seine Lungengesundheit tun, um Krankheiten bestmöglich vorzubeugen – dazu zählt zum Beispiel regelmäßige Bewegung, der Tabakverzicht und auch das Impfen.
Mit fortgeschrittenem Alter kommt es zu deutlichen Veränderungen der Lungenstruktur und des Lungengewebes: Die Zahl der Lungenbläschen (Alveolen) und kleinen Blutgefäße geht zurück. Und auch die Menge an elastischen Fasern nimmt ab, sodass sich die Lunge nicht mehr so gut ausdehnen und zusammenziehen kann. Insgesamt gelangt dadurch weniger Sauerstoff ins Blut, die körperliche Belastbarkeit nimmt ab. Im Krankheitsfall kann die eingeschränkte Lungenfunktion auch zu Komplikationen führen.
Auch das Immunsystem verändert sich im Alter. Die Lunge kann sich nicht mehr so gut gegen Erreger wehren. Ältere Menschen sind daher anfälliger für Infekte und in der Folge für Lungenentzündungen (Pneumonien). Diese nehmen bei älteren Menschen nicht selten einen schwerwiegenden Verlauf.
Chronische Bronchitis, Lungenemphysem, COPD oder Lungenkrebs sind weitere Krankheiten, die sich besonders im höheren Alter entwickeln.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema in unserem Monatsschwerpunkt „Lungengesundheit im Alter“.
Quellen
- Der Pneumologe: Lunge im Alter. 2012, Nr. 5
- Demografie Portal des Bundes und der Länder
Letzte Aktualisierung: 26.07.2019