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CHANGE-MRI

Krankheitsbild

Chronisch thromboembolischer Lungenhochdruck (CTEPH)

Zielsetzung

Überprüfung der Fragestellung, ob eine Magnetresonanztomographie (MRT)-Untersuchung die bisher notwendige Ventilations-Perfusionsszintigraphie als Screening-Untersuchung zur Diagnose einer CTEPH ersetzen kann.

Eine prospektive, multizentrische, diagnostische Phase-III Studie.

Aufnahmekriterien

  • Verdachtsdiagnose eines Lungenhochdrucks (z.B. in der Echokardiographie)
  • Klinischer Verdacht auf CTEPH (Chronisch thromboembolischer Lungenhochdruck)
  • Geplante Ventilations-Perfusionsszintigraphie zur weitere Abklärung des Verdachts auf CTEPH
  • Es dürfen keine Bedingungen vorliegen, die die Durchführung einer MRT-Untersuchung verbieten (z.B. Klaustrophobie, Herzschrittmacher, Unverträglichkeit gegenüber MR-Kontrastmittel)

Teilnahmedauer

Dauer für die Durchführung der MRT-Untersuchung ca. ein Tag.
Eine klinische Nachuntersuchung findet nach 6-12 Monaten statt.

Untersuchungen und/oder Behandlungen im Rahmen der Studie

Kontrastverstärkte, dynamische MRT-Untersuchung, klinische Untersuchung nach 6-12 Monaten.

Teilnehmende Prüfzentren

  • Universitätsklinikum Gießen
    Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
    Prof. Dr. med. Gabriele Krombach
    Med. Klinik und Poliklinik II, Pneumologie
    Klinikstr. 33, 35392 Gießen
    Studienkoordination: Ute George (ute.george@innere.med.uni-giessen.de)
    Tel.: 0641/99-39390
  • Medizinische Hochschule Hannover
    Prof. Dr. Vogel-Claussen
  • Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg
    Zentrum für pulmonale Hypertonie (PH)
    Prof. Dr. med. Ekkehard Grünig
    Röntgenstraße 1, D-69126 Heidelberg
    Studienkoordination: Amina Salkić, LL.M. (Amina.Salkic@med.uni-heidelberg.de)
    Tel.: +49 (0)6221 396 8076