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Neues Credo

Krankheitsbild

COPD

Zielsetzung

Einführung und Evaluation des Nachsorgekonzepts „Neues Credo“ bei Patienten mit COPD

Das „Neue Credo“ ist eine längerfristig angelegte Nachsorgestrategie, die auf körperliche Aktivität ausgerichtet ist und das Selbstmanagement der Patienten fördert. Die Studie untersucht die Langzeiteffekte bei COPD-Patienten nach einer medizinischen Rehabilitation. Durch die spezifische Nachsorge werden nach 12 Monaten signifikant bessere Ergebnisse erwartet als in der Kontrollgruppe (Standard-Reha).

Datenbank Versorgungsforschung in Deutschland VfD_Credo_COPD_17_003800

Aufnahmekriterien

  • Gesicherte COPD Diagnose mit dem Schweregrad A-B-C-D gemäß der neuen GOLD Leitlinie von 2011
  • Alter 30-75 Jahre
  • Gesicherte COPD Diagnose
  • Kein Abbruch der Rehabilitationsmaßnahme
  • Fähigkeit zu körperlicher Aktivität
  • ausreichende Sprachkenntnisse
  • Einverständnis zur Teilnahme

Teilnahmedauer

24 Monate

Untersuchungen und/oder Behandlungen im Rahmen der Studie

Die Selbstmanagementkompetenz der COPD Patienten für die Zeit nach dem Reha-Aufenthalt wird schon in der Klinik durch eine Förderung von Empowerment und Eigenverantwortung vorbereitet. Handlungsplanung und Ziele werden am Ende des Aufenthalts verbindlich vereinbart und nach der Reha für einen Zeitraum von 10 Monaten mit Hilfe von Bewegungstagebüchern begleitet und „kontrolliert“.

Teilnehmende Prüfzentren

Nordseeklinik Westfalen
Sandwall 25-27, 25938 Wyk auf Föhr
Kontakt: Herr Dr. Jochheim
E-Mail: r.j.jochheim@klinik-westfalen.de