Krankheitsbild
Bronchiolitis Obliterans (BOS) nach Lungentransplantation
Zielsetzung
Cathepsin B-Aktivität als neuer Biomarker und Therapieziel bei früher Bronchiolitis Obliterans (BOS) nach Lungentransplantation.
Ziel ist es, anhand der Cathepsin B-Aktivität ein Modell zu entwickeln, mit dem Lungentransplantat-Empfänger mit einem Risiko von Bronchiolitis Obliterans (BOS) innerhalb des ersten Jahres nach der Operation identifiziert werden können.
Aufnahmekriterien
- Patientinnen und Patientenen nach Lungentransplantation
- In stabilem Zustand während der Studienzeit
- Deutliche Anzeichen für BOS, definiert durch eine chronische Verschlechterung der Lungenfunktion
Ausschlusskriterien:
- Patientinnen und Patienten, deren BOS-Diagnose nicht klar definiert ist
Teilnahmedauer
18 Monate
Untersuchungen und/oder Behandlungen im Rahmen der Studie
Bis 2023 sollen Personen mit Lungentransplantation in zwei Schritten untersucht werden:
- Rückwirkende Untersuchung von Menschen, denen zwischen 2013 und 2015 eine Lunge transplantiert wurde
- Validierende Untersuchung von Menschen mit aktueller Lungentransplantation ab Januar 2021 bis Ende 2022 plus Follow-Up Untersuchungen
Untersuchungsmethoden: Blutproben, Bronchoalveoläre Lavage, transbronchiale Lungenbiopsie
Teilnehmende Prüfzentren
Hier wird die Studie durchgeführt:
Forschungsambulanz des CPC-M
Leitung: Prof. J. Behr; Dr. A.Ö. Yildirim
LMU Klinikum
Medizinische Klinik V, Großhadern
Marchioninistraße 15, 82377 München
Prof. Dr. Nikolaus Kneidinger
Tel.: 089/4400 73071
Justus-Liebig Universität Gießen
Medizinische Klinik II
Klinikstraße 33, 35392 Gießen
PD Dr. Matthias Hecker
Tel.: 0641/985-56755
Weiterführender Link
https://cpc-munich.de/newsveranstaltungen/news/news/article/28153.html