Wann wird ein Husten gefährlich?
Husten ist zunächst ein natürlicher Schutzreflex der Atemwege, tritt aber auch als Symptom bei fast allen Atemwegserkrankungen auf. Die Ursachen können vielfältig sein, neben Krankheiten der Atemwege und der Lunge können auch Erkrankungen im Bereich der Speiseröhre und des Magens oder verschiedene Medikamente Husten verursachen. Man unterscheidet zwischen akutem und chronischem Husten.
Akuter Husten ist meist durch Infektionskrankheiten bedingt, in der Regel treten typische Begleitsymptome wie Schnupfen, Gliederschmerzen oder Fieber auf.
Chronisch bezeichnen deutsche Ärzte einen Husten, der länger als acht Wochen dauert. Chronischer Husten muss medizinisch abgeklärt werden, idealerweise bei einem Lungenfacharzt, ggf. zusätzlich bei einem HNO-Arzt. Insbesondere bei anhaltenden Begleitsymptomen wie Schmerzen, Fieber oder Schwächegefühl sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Weitere Informationen:
Leitlinie die Deutschen Gesellschaft für Pneumologie: Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit akutem und chronischem Husten
Diagnostischen Methoden im Bereich der Lungenheilkunde