Seit der letzten Revision der Versorgungsleitlinien von 2011 hat die Initiative aktuelle, bedeutende wissenschaftliche Veröffentlichungen zur <link>COPD systematisch erfasst und bewertet und auf dieser Grundlage neue Empfehlungen zum Vorgehen bei COPD verfasst.
Bezüglich der Diagnostik der COPD bewerten die Wissenschaftler die bisherige GOLD-Stadieneinteilung 1 bis 4, die sich nach der <link>Lungenfunktion richtet, als zu einseitig. Ein neu erarbeitetes Schema setzt die GOLD-Stadien nun in Bezug zu klinischen Beschwerden und zur Häufigkeit von Exazerbationen. Auf diese Weise können Patienten nun in der „kombinierten Erfassung der COPD“ den Kategorien A bis D zugeordnet werden, die die Symptomatik und das Risiko für Exazerbationen in den Fokus nehmen.
Anhand dieser Einteilung aktualisierte die GOLD-Expertengruppe auch ihre Empfehlungen zur Behandlung der COPD. Zudem betonen die Wissenschaftler die Bedeutung von assoziierten Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Krankheiten, Stoffwechselkrankheiten oder Krebs. Diese zu erkennen und zu behandeln sei ein wesentlicher Bestandteil der Versorgung von COPD-Patienten.
Quelle:
Global Initiative for Chronic Obstructive Pulmonary Disease (GOLD,Hrsg., 2013): Global Strategy for the diagnosis, management, and prevention of chronic obstructive pulmonary disease, updated 2013.
<link http: www.goldcopd.org uploads users files gold_report_2013_feb20.pdf>www.goldcopd.org/uploads/users/files/GOLD_Report_2013_Feb20.pdf