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Lungenemphysem-COPD Deutschland gründet weitere Selbsthilfegruppe

Mit der regionalen Selbsthilfegruppe Ruhrgebiet-Recklinghausen etabliert die Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland eine weitere Gruppe im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Insgesamt erhöht sich die Zahl der zur Organisation gehörenden Selbsthilfegruppen deutschlandweit somit auf 55.

Im Januar 2013 wird die Patientenorganisation Lungenemphysem–COPD Deutschland in Recklinghausen  offiziell eine weitere regional aktive Selbsthilfegruppe (SHG) ins Leben rufen.

„Mit der Selbsthilfegruppe Recklinghausen gibt es dann zusätzlich zu der in Hattingen einen weiteren Standort der Patientenorganisation im Ruhrgebiet, ein Schritt in die richtige Richtung“, betont Jens Lingemann, selbst Betroffener und Begründer der Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland. Insgesamt gibt es dann 55 aktive Selbsthilfegruppen, die in fast allen Bundesländern vertreten sind.

Vorrangige Zielsetzung der Patientenorganisation ist es, für alle Betroffenen mit der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD, Lungenemphysem oder Fibrose und deren Angehörigen eine Anlaufstelle zu sein und den Wissensstand über die Erkrankungen und die damit verbundenen Therapien zu verbessern. Da Schätzungen der WHO davon ausgehen, dass alleine in Deutschland deutlich mehr als sechs Millionen Menschen von einer COPD betroffen sind, erscheint es dringend erforderlich, aktiv etwas für die Betroffenen zu bewegen. Schon heute stellt die COPD die vierthäufigste krankheitsbedingte Todesursache dar. Prognosen zufolge wird sie bei gleichbleibender Entwicklung bereits in wenigen Jahren an dritter Stelle stehen.

Weitere Informationen
Patientenorganisation Lungenemphaysem-COPD Deutschland

Ansprechpartner der neuen SHG in Recklinghausen:
Dieter Maus Tel.: 02361-6580527, E-Mail:
Markus Dragunski Tel.: 02361-5823108, E-Mail:

Die Treffen finden ab Januar 2013 monatlich, jeweils am 3. Samstag um 15:00 Uhr im Haus 3 des Paritätischen Netzwerks, Oerweg 38, 45657 Recklinghausen statt.

Quelle:
COPD-Deutschland e.V., Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland, Pressemitteilung vom 20. November 2012