4. Patientenseminar Bronchiektasen am 13. Mai 2017
Am Samstag, den 13. Mai sind Patientinnen und Patienten herzlich zum 4. Patientenseminar Bronchiektasen in der Medizinischen Hochschule Hannover eingeladen. Experten-Vorträge, moderierte Diskussionen zu Wunschthemen und Workshops mit praktischen Übungen zur Atemtherapie versprechen ein vielseitiges Programm. Die Medizinische Hochschule Hannover veranstaltet das Seminar gemeinsam mit dem Forschungsnetzwerk BREATH, ein Standort des Deutschen Zentrums für Lungenforschung. Kooperationspartner ist der Lungeninformationsdienst.
Nach einem erfolgreichen Patientenseminar im Jahr 2016 lädt die Medizinische Hochschule Hannover auch in diesem Jahr wieder zum Patientenseminar Bronchiektasen ein. Um zu verhindern, dass Patienten wegen akuter grippaler Infekte nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, haben sich die Organisatoren extra dazu entschieden, die Veranstaltung dieses Mal in den Mai zu verlegen.
Ziel des Patientenseminars ist es, die Betroffenen als selbstbestimmte und eigenverantwortliche Menschen mit einer Erkrankung ohne zugelassene medikamentöse Therapie zu stärken. Das Seminar soll den Patienten auch grundlegende Kenntnisse über ihre Erkrankung vermitteln und ihnen einfach umsetzbare „Rezepte“ an die Hand geben, wie sie ihren Erkrankungsverlauf selbst günstig und nachhaltig beeinflussen können.
Das diesjährige Programm wurde unter anderem speziell nach den Wünschen und Kommentaren der Besucher des letzten Patientenseminars zusammengestellt. Im ersten Teil der Veranstaltung informieren Experten in Vorträgen über Themen wie „Erste Ergebnisse aus dem deutschen Bronchiektasen-Register PROGNOSIS“, „Update Therapie und Klinische Studien“ und „Chronische Pansinusitis und Nasenpolypen: obere Atemwege aus HNO-Sicht“.
Die Kaffeepause bietet den Besuchern die Gelegenheit direkt mit den Experten zu sprechen. Auch ein Impfpass-Check wird angeboten. Am Nachmittag finden Workshops mit praktischen Übungen zu den Schwerpunkten „Atemtherapie in Bewegung“ und „Atemtherapie für die oberen Atemwege“ statt. Parallel dazu können die Besucher auch an einer moderierten Diskussion teilnehmen.