Auf den folgenden Seiten finden Sie Erklärungen zu wichtigen Fachbegriffen rund um Lungenerkrankungen von A wie Allergisches Asthma bis Z wie Zytostatika.
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Kombination aus Strahlentherapie und Chemotherapie
radioaktives Gas, kommt natürlicherweise im Erdreich und manchen Baumaterialien (z.B. Beton) vor, kann Lungenkrebs auslösen
Radio-Allergo-Sorbent-Test. Bestimmung der Menge an IgE-Antikörpern im Blut als Beleg für eine Immunantwort auf ein Allergen.
unempfindlich, nicht beeinflussbar
Maßnahmen zur Linderung oder Beseitigung gesundheitlicher Störungen. Bei Atemwegserkrankungen stehen die Anpassung der medikamentösen Behandlung an den jeweiligen Schweregrad der Erkrankung, körperliches Training und Bewegungstherapie, Patientenschulung, Atem- und Physiotherapie, Ernährungsberatung sowie die soziale Betreuung im Vordergrund.
Das nach maximaler Einatmung unter stärkster Anstrengung schnellst- möglich ausgeatmete Volumen in der ersten Sekunde im Verhältnis zur Vitalkapazität (FVC oder VCin). Es wird ausgedrückt als Prozentanteil der FEV1 an der FVC bzw. VCin.
Bedarfsmedikation - Bei der medikamentösen Asthmatherapie werden sogenannte Reliever für die Bedarfsmedikation und Controller für die Dauermedikation eingesetzt.
Volumen, das nach maximaler Ausatmung noch in der Lunge bleibt und nicht ausgeatmet werden kann
Nachlassen von Krankheitssymptomen komplette Remission: Es ist kein Tumor mehr nachweisbar
teilweise (= partielle) Remission: Viele oder nicht alle Tumoranzeichen sind verschwunden
Vermehrte Kollageneinlagerung in der Bronchialschleimhaut, Bildung von Narbengewebe und Verengung der Atemwege durch wiederholte Schädigung und nachfolgende Reparaturvorgänge. Durch den erhöhten Spannungszustand der glatten Muskulatur schwillt die Atemwegsschleimhaut an und verengt die Bronchien weiter. Siehe auch Airway remodelling
Widerstandsfähigkeit eines Lebewesens gegenüber äußeren Einflüssen. Krankheitserreger (z.B. Bakterien, Viren, Pilze) können Resistenzen gegenüber Medikamenten entwickeln, was zur Folge hat, dass die Medikamente nicht mehr wirken.
Lungenfunktionsstörung mit Verminderung der Vitalkapazität und der Totalkapazität. Die Lungenoberfläche für den Gasaustausch ist vermindert. Eine restriktive Ventilationsstörung kann z.B. durch Vernarbungen bzw. Versteifung des Lungengewebes bei Lungenfibrose, nach Tuberkulose, Silikose oder durch operative Entfernung eines Lungenlappens eintreten.
eingeschränkt (in Bezug auf das Lungenvolumen)
Atmung.
Störung des Gasaustausches in der Lunge mit krankhaft veränderten Blutgaswerten
Tablette, aus der das Medikament verlangsamt, dafür aber über einen längeren Zeitraum abgegeben wird
umkehrbar
Menge an Atemluft, die permanent in der Lunge vorgehalten wird.
Bindungsstelle, Andockstelle an einer Zelle für Botenstoffe
erneutes Auftreten eines Tumors nach vorheriger Behandlung; kann auf den ursprünglichen Entstehungsort beschränkt sein (Lokalrezidiv), die benachbarten Lymphknoten erfassen oder an einer vom Entstehungsort entfernten Körperstelle auftreten (Fernrezidiv = Metastase)
Allergisch bedingter Schnupfen.
Damit der Körper die Erbinformation umsetzen kann, wird die Erbinformation in RNA (Ribonukleinsäure) abgeschrieben. Überträger-RNA (messenger RNA) transportiert die Erbinformation in die Zellbestandteile, die dann den benötigten Stoff herstellen. (siehe auch Gen)
(engl.) reactive oxygen species, Sauerstoffradikale, für den Organismus möglicherweise schädliche Formen von Sauerstoff
energiereiche Strahlen, die in niedriger Dosierung zur Diagnose von Krankheiten (Röntgenaufnahmen) und in hoher Dosis zur Krebstherapie verwendet werden
Engl.: Respiratory Syncytial-Viren; verursachen Entzündungen der Atemwege, vor allem im Kindesalter.
Letzte Aktualisierung: 25.11.2021