Infektionen mit Influenzaviren des Typs A, B und C verursachen alljährlich viele Grippefälle. Die Viren werden durch Tröpfcheninfektion übertragen und befallen die Atemwegschleimhäute der Infizierten. Typisch für eine Grippe ist das plötzlich einsetzende hohe Fieber. Bei einer Erkältung haben die Betroffenen dagegen kein oder nur geringes Fieber. Durch eine Impfung kann man sich vor der Infektion mit Influenzaviren schützen. Allerdings muss jedes Jahr neu geimpft werden, da die Viren sehr wandlungsfähig sind und der Impfstoff entsprechend regelmäßig angepasst werden muss.
GRUNDLAGEN: Bei einer Grippe handelt es sich um eine Infektion mit den sogenannten Influenza-Viren. Diese übertragen sich durch Tröpfcheninfektion und befallen die Atemwege der „Neuinfizierten“. Die Influenzaviren sind in A-, B-, und C-Typen unterteilt ...weiter
VERBREITUNG: Auf der Nordhalbkugel erkranken laut Weltgesundheitsorganisation jährlich etwa 5 bis 15 Prozent der Bevölkerung an einer Influenza-Infektion. Für die Einschätzung der Grippe-Aktivität in Deutschland nutzt das Robert Koch-Institut mehrere Datenquellen, die zusammen bewertet werden. ...weiter
RISIKOFAKTOREN: Hochinfektiöse Viren übertragen sich vor allem über Tröpfcheninfektion auf die Schleimhäute. Das heißt beim Sprechen, Husten und Niesen entstehen kleine Tröpfchen, die über eine geringe Distanz auf dem Luftweg ...weiter
PRÄVENTION: Die Grippeschutzimpfung kann gegen die saisonal auftretende ‚echte‘ Grippe schützen. Da der Impfstoff jährlich an die erwarteten Stämme des Influenza-Virus angepasst wird, sollte die Grippeimpfung jährlich wiederholt werden. ...weiter
FORSCHUNGSANSÄTZE: Neben der jährlichen Produktion von passenden Impfstoffen für die hochgradig flexiblen Typ-A-Influenzaviren, wird auch Grundlagenforschung betrieben die neue Ansatzpunkte für Medikamente zutage bringen soll. ...weiter
WEITERE INFOS: Informationen im Internet; Forschungseinrichtungen; Fachpublikationen ...weiter