Jährlich sterben rund 45.000 Menschen in Deutschland an Lungenkrebs. Damit ist die Erkrankung die Hauptursache für krebsbedingte Todesfälle in Deutschland.
Betroffene seien durch veraltete Informationen verunsichert, die insbesondere auf Social-Media-Kanälen zu finden seien, teilt die Deutsche Lungenstiftung (DLS) mit. Eine gezieltere Aufklärung zu Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sei notwendig. Um die Krankheit zu bekämpfen, empfiehlt die Deutsche Lungenstiftung außerdem eine
- Patient:innenorientierte Aufbereitung von medizinischen Informationen,
- mehr psychoonkologische Unterstützung und
- ein nationales strukturiertes Früherkennungsprogramm.
Rauchstopp senkt das Risiko, an Krebs zu erkranken
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) betont, dass Raucher:innen besonders gefährdet sind, an Lungenkrebs zu erkranken. Durch ein Rauchstopp sinke auch das Risiko für andere Krebsarten wie
- Kehlkopfkrebs,
- Speiseröhrenkrebs,
- Mundhöhlenkrebs und
- Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Unterstützungsangebote helfen beim Rauchstopp
Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, finden zahlreiche Unterstützungsangebote auf den Seiten der BzgA. Unter anderem ein
- Online-Ausstiegsprogramm,
- telefonische Beratung und
- Informationsbroschüren.
Quellen:
- BZgA: Weltkrebstag 2025: Rauchfrei für ein längeres Leben , Pressemitteilung vom 30.01.2025
- Deutsche Lungenstiftung: Zum Weltkrebstag am 4. Februar: „Betroffene gezielter über neue Tumor-Therapien aufklären“ – Aktuelle Zeitschrift zum Lungenkrebs, Pressemitteilung vom 03.02.2025