CAPNETZ
Krankheitsbild
Ambulant erworbene Pneumonie (Lungenentzündung)
Zielsetzung
Im CAPNETZ, dem Kompetenznetz Ambulant Erworbene Pneumonie, arbeiten Ärzt:innen und Forschende aus verschiedenen Bereichen der Medizin zusammen, um neue und verbesserte Diagnostik- und Therapieansätze für die ambulant erworbene Pneumonie und andere Infektionen der unteren Atemwege zu entwickeln. Hierzu gehören u.a. niedergelassene Ärzt:innen, Krankenhausärzt:innen, Mikrobiolog:innen, Virolog:innen, Epidemiolog:innen und Informatiker:innen.
Es finden Untersuchung der Prävalenz, Inzidenz und Risiken der ambulant erworbenen Pneumonie (Community Acquired Pneumonia: CAP) und ihrer Interaktion mit Begleiterkrankungen in einer repräsentativen Stichprobe ambulanter und stationärer Patient:innen statt.
Stationäre Patient:innen haben 3 Visiten und telefonische Kontakte nach 4 Wochen und nach 6 Monaten.
Ambulante Patient:innen haben 1 Visite und telefonische Kontakte nach 4 Wochen und 6 Monaten.
Aufnahmekriterien
Ambulante oder stationäre Patient:innen mit ambulant erworbener Pneumonie mit einem Infiltrat in der Bildgebung (primär Röntgen-Thorax oder CT) und mindestens eines der folgenden Einschlusskriterien:
- Husten
- Eitriges (purulentes) Sputum
- Positiver Auskultationsbefund
- Fieber
Teilnahmedauer
6 Monate
Untersuchungen und/oder Behandlungen im Rahmen der Studie
Erfassung von demografischen Daten, Gesundheitsdaten
Atemwegs-, Blut,- und Urinprobe
Teilnehmende Prüfzentren
Charité Berlin
Kontakt: Prof. Martin Witzenrath
E-Mail: martin.witzenrath@charite.de
Tel.: 030 - 450553122