Die Vogelgrippe (Aviäre Influenza) entsteht durch eine Infektion mit dem Influenzavirus –Typ A/H5N1. Es kann von Geflügel (Geflügelpest meint eine besonders schwere Form von Vogelgrippe) der Nutztierhaltung und Wildvögeln auf den Menschen übertragen werden. Intensiver Kontakt mit den Tieren ist daher ein wichtiger Risikofaktor. Die Vogelgrippe ist mit einer relativ hohen Sterblichkeit verbunden. Besonders stark betroffen sind jüngere Menschen. Die Hauptsymptome sind hohes Fieber, Husten, Atemnot und Halsschmerzen, mitunter auch Durchfall und Erbrechen. Seit Ende 2010 gibt es für eine Schutzimpfung beim Erwachsenen einen Impfstoff namens Aflunov.
GRUNDLAGEN: Vogelgrippe bezeichnet eine Viruserkrankung bei Vögeln. Im populär-wissenschaftlichen Gebrauch wird der Begriff Vogelgrippe nur für jene Form der Erkrankung verwendet, die durch den Virus-Subtyp Influenza A/H5N1 ...weiter
VERBREITUNG: Der erste Nachweis einer Übertragung von A/H5N1 von Vögeln auf den Menschen wurde 1997 erbracht. Damals gab es in Hongkong mehrere Todesfälle. Die Vogelgrippe ist in Südostasien am häufigsten verbreitet. ...weiter
RISIKOFAKTOREN: Laut Aussage des Robert Koch-Instituts gibt es bislang nur wenige Fälle, bei denen eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch nicht ausgeschlossen werden kann. Bei dem Rest war immer der Kontakt mit Vögeln vorausgegangen. ...weiter
FORSCHUNGSANSÄTZE: Viele Forscher widmen sich dem besseren Verständnis der Virusübertragung. Die Abteilung Mikrobiologie und Immunologie der Universität von North Carolina, Chapel Hill hat etwa herausgefunden, ...weiter
WEITERE INFOS: Informationen im Internet; Forschungseinrichtungen; Fachpublikationen; ...weiter