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Lungs preparation
Michael Haggenmueller

Grippe (Influenza): Risikofaktoren

Übertragen werden die hochinfektiösen Viren vor allem über Tröpfcheninfektion auf die Schleimhäute. Das heißt beim Sprechen, Husten und Niesen entstehen kleine Tröpfchen, die sich über eine geringe Distanz auf dem Luftweg auf die Schleimhäute anderer Menschen übertragen. Zum Teil gibt es aber auch Studien, die andeuten, dass kontaminierte Flächen, zum Beispiel Türgriffe, als Übertragungsweg eine Rolle spielen. Die Inkubationszeit beträgt ein bis drei Tage, wobei infizierte Personen bereits einige Stunden vor den ersten Beschwerden und drei bis fünf Tage nach Auftreten der ersten Symptome ansteckend sind. Bei Kindern ist dieser Zeitraum verlängert.

Übertragen werden die hochinfektiösen Viren vor allem über Tröpfcheninfektion auf die Schleimhäute. Das heißt beim Sprechen, Husten und Niesen entstehen kleine Tröpfchen, die sich über eine geringe Distanz auf dem Luftweg auf die Schleimhäute anderer Menschen übertragen. Zum Teil gibt es aber auch Studien, die andeuten, dass kontaminierte Flächen, zum Beispiel Türgriffe, als Übertragungsweg eine Rolle spielen. Die Inkubationszeit beträgt ein bis drei Tage, wobei infizierte Personen bereits einige Stunden vor den ersten Beschwerden und drei bis fünf Tage nach Auftreten der ersten Symptome ansteckend sind. Bei Kindern ist dieser Zeitraum verlängert.

Wer hat ein besonders hohes Risiko?

Besonders gefährdet sind ältere Menschen und chronisch Kranke, die ein geschwächtes Immunsystem haben. Zu den Erkrankungen, die das Risiko für eine Grippe erhöhen, gehören zum Beispiel chronische Herzkrankheiten, chronische Lungenerkrankungen wie AsthmaLungenemphysem, chronische obstruktive Bronchitis und Mukoviszidose sowie bösartige Tumorerkrankungen. Auch medizinisches Personal, sowie Menschen die viel Publikumsverkehr ausgesetzt sind, Schwangere und  Kinder unter einem Jahr haben ein erhöhtes Risiko an einer Grippe zu erkranken.
Rauchen erhöht das Risiko für einen schweren Grippeverlauf. Bei Rauchern kann es  zu einer unkontrollierten, übersteigerten Immunreaktion bei der Abwehr von Influenza-Viren kommen. Das erhöht das Risiko für Lungen- oder Herzbeutelentzündungen.

Quellen

Letzte Aktualisierung: 04.08.16