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Krankheitsbild

Lungenhochdruck:

  • Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH)
  • chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH)

Zielsetzung

In dieser Phase-IV-Studie soll untersucht werden, ob die Therapie mit Riociguat (MK-4836) einen Einfluss auf die Größe und Funktion der rechten Herzkammer und des rechten Vorhofs hat. Hierfür soll unter anderem zu Studienbeginn und nach 24 Wochen Riociguat-Einnahme die Größe und Pumpfunktion (sowie weitere hämodynamische Parameter) mittels Herzultraschall und Rechtsherzkatheter sowohl in Ruhe als auch unter Belastung* untersucht werden.

Des Weiteren soll erfasst werden, ob sich auch

  • das Befinden,
  • die körperliche Belastbarkeit (mittels 6-Minuten-Gehtest),
  • die Lebensqualität (mittels Fragebogen) sowie
  • weitere Parameter wie Laboruntersuchungen (Blutabnahme)

durch die Therapie mit Riociguat verbessern.

*Untersuchungen, die unter Belastung durchgeführt werden, sind eine Quelle für Aerosole. Deshalb sind diese Untersuchungen während der Corona-Pandemie optional. Ob diese Untersuchungen in Ihrem Falle stattfinden sollen, entscheidet Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin mit Ihnen.

Aufnahmekriterien

Patient:innen mit einem Lungenhochdruck (pulmonal arterielle Hypertonie; PAH) oder einer chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) und mittlerem Lungendruck von >20 mmHg können an der Studie teilnehmen.

Patient:innen ohne spezifische Therapie der pulmonalen Hypertonie, oder vorbehandelte Patient:innen mit einem Endothelin-Rezeptor-Antagonisten und/oder Prostazyklin sind für die Studie geeignet.

Teilnahmedauer

24 Wochen

Untersuchungen und/oder Behandlungen im Rahmen der Studie

Teilnehmende Studienzentren

Universitätsklinikum Heidelberg
Thoraxklinik
Röntgenstraße 1, 69126 Heidelberg
Kontakt: Prof. Dr. med. Ekkehard Grünig
E-Mail: ekkehard.gruenig@med.uni-heidelberg.de
Tel.:  06221 / 396-1230

Finanzierung der Studie mit Mitteln eines pharmazeutischen Herstellers.