Krankheitsbild
Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH)
Zielsetzung
In dieser Phase-IIa-Studie soll untersucht werden, ob die Therapie mit Riociguat (MK-4836) den Lungengefäßwiderstand bei Patient:innen mit beginnender pulmonal-vaskulärer Erkrankung verbessern kann.
Aufnahmekriterien
Patienten mit einer frühen pulmonal-vaskulären Erkrankung im Sinne einer pulmonal arteriellen Hypertonie in Verbindung mit einer Bindegewebskrankheit (Kollagenose) oder ohne erkennbare Ursache (idiopathisch) mit folgenden hämodynamischen Werten:
- mittlerer pulmonal arterieller Druck (mPAP) ≥25 mmHg mit pulmonal vaskulärem Widerstand (PVR) ≥2 bis <3 WU und pulmonal arteriellem Verschlussdruck (PAWP) ≤15 mmHg
oder
- mPAP 21-<25 mmHg mit PVR ≥2 WU, und PAWP ≤15 mmHg.
Teilnahmedauer
24 Wochen
Untersuchungen und/oder Behandlungen im Rahmen der Studie
- Rechtsherzkatheteruntersuchung
- Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie)
- 6-Minuten-Gehtest
- Fragebogen zur Lebensqualität
Teilnehmende Studienzentren
Universitätsklinikum Heidelberg
Thoraxklinik
Röntgenstraße 1, 69126 Heidelberg
Kontakt: Prof. Dr. med. Ekkehard Grünig
E-Mail: ekkehard.gruenig@med.uni-heidelberg.de
Tel.: 06221 / 396-1230
Finanzierung der Studie mit Mitteln eines pharmazeutischen Herstellers.