In Deutschland erkranken jährlich rund 50.000 Menschen an Krebs der Lunge und der Bronchien, kurz: an Lungenkrebs, fachsprachlich auch Lungenkarzinom oder Bronchialkarzinom genannt. Dazu gehören die sogenannten kleinzelligen Lungentumoren sowie die verschiedenen nicht-kleinzelligen Karzinome, etwa Plattenepithelkarzinome der Lunge, Adenokarzinome oder großzellige Lungentumoren. In der Lunge können auch weitere Krebserkrankungen auftreten: Häufig werden Metastasen anderer Tumoren in der Lunge umgangssprachlich ebenfalls als Lungenkrebs bezeichnet. Sie sind jedoch Absiedlungen eines ursprünglich in einem anderen Organ zuerst aufgetretenen Tumors - also zum Beispiel eines Brustkrebses. Ihr Gewebe unterscheidet sich von dem der eigentlichen Lungenkrebsformen. Daher sieht auch die Behandlung meist anders aus als bei Lungenkarzinomen.
AKTUELLES AUS DER FORSCHUNG: Nachrichten, Ergebnisse aus klinischen Studien und Forschungslabors, Veranstaltungshinweise und mehr ...weiter
GRUNDLAGEN: Lungenkrebs gehört zu den bösartigen soliden Tumoren. Er wird oft erst spät erkannt, wenn die Krankheit weit fortgeschritten ist. Ärzte teilen Lungenkrebs im Wesentlichen in zwei Gruppen ein …weiter
VERBREITUNG: Lungenkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern und Frauen in Deutschland. Das mittlere Erkrankungsalter, in dem die Diagnose gestellt wird, liegt bei etwa 69 Jahren. …weiter
RISIKOFAKTOREN: Der größte Risikofaktor für die Entstehung von Lungenkrebs ist Tabakrauch. Nicht nur selber zu rauchen macht krank, auch Passivrauchen erhöht das Risiko …weiter
FORSCHUNGSANSÄTZE: Jeder fünfte, in Deutschland an Lungenkrebs Verstorbene hat in seinem Leben nie geraucht. Deshalb ist es wichtig, nach weiteren Ursachen zu suchen. ...weiter
WEITERE INFOS: Informationen im Internet; Forschungseinrichtungen; Fachpublikationen; ...weiter