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Expertenforum Lungenhochdruck am 27. November in München

Auf dem 3. Expertenforum des Lungeninformationsdienstes am Helmholtz Zentrum München informierten Wissenschaftler und Kliniker am 27. November in München über Diagnose, Therapiemöglichkeiten und aktuelle Forschungsansätze zu Lungenhochdruck (Pulmonale Hypertonie, PH). Eingeladen waren Patienten, Angehörige und anderweitig Interessierte.

 

In seiner Reihe FORUM LUNGE veranstaltete der Lungeninformationsdienst sein 3. Expertenforum für Patienten, Angehörige und anderweitig Interessierte. Thema des Expertenforums am 27. November in München war das Krankheitsbild Lungenhochdruck. Einen Nachmittag lang legten ausgewiesene Experten in kurzen Vorträgen den Stand des Wissens dar und standen Patienten sowie anderweitig Interessierte für persönliche Fragen zur Verfügung. Zugleich bot die Veranstaltung die Gelegenheit für den persönlichen Kontakt mit Medizinern und Wissenschaftlern und den Austausch mit Kollegen, Vertretern von Selbsthilfeorganisationen und Betroffenen.

Als Lungenhochdruck (medizinisch: pulmonale Hypertonie, PH) bezeichnen Mediziner einen krankhaft erhöhten Blutdruck im Lungenkreislauf. Die Erkrankung führt zu Atemnot und verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit. Eine frühe Diagnose des Lungenhochdrucks ist schwierig und gelingt aufgrund der unspezifischen Symptome nur selten. Dabei ist die frühe Diagnosestellung besonders wichtig, da die Erkrankung in der Regel einen fortschreitenden und lebensbedrohlichen Verlauf nimmt.

Eine an den Ursachen der Erkrankung ansetzende Therapie oder gar Heilung ist gegenwärtig noch nicht möglich. Hoffnungen wecken neue Forschungsansätze in der Therapie, die darauf abzielen, Atemnot und Belastungseinschränkung der Betroffenen möglichst rasch zu lindern. Dies kann gelingen, indem der Gefäßwiderstand innerhalb der Lunge günstig beeinflusst und/oder das ungesteuerte Zellwachstum gehemmt wird.

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